In dieser berühmten Marburger Vorlesung aus dem Wintersemester 1924/25 stellt sich Heidegger die Aufgabe, Platons Spätdialog "Sophistes" im Ausgang von Aristoteles )insbesondere "Nikomachische Ethik" VI u. X sowie "Metaphysik" I, 1,2) verständlich zu machen. Im Sinne der "Destruktion" legt Heideg[...]
Der Band enthalt den Text der Vorlesung aus dem Sommer-Semester 1942, die unter dem Titel Holderlins Hymnen angekundigt wurde und in deren Mittelpunkt die Interpretation der Ister-Hymne steht. Es ist die letzte Vorlesung, die Heidegger uber Holderlin gehalten hat (vgl. Bd. 39 Germanien und Der Rhein[...]
Eines der grossen Themen in Martin Heideggers Gesamtwerk ist die Auseinandersetzung mit der Philosophie Friedrich Nietzsches. Unmittelbares Ergebnis dieser eingehenden Beschaftigung sind mehrere Vorlesungen, die Heidegger in der zweiten Halfte der dreissiger und zu Anfang der vierziger Jahre erarbei[...]
Im ersten Hauptstück dieser Vorlesung interpretiert Heidegger die Wahrheitsfrage bei Aristoteles, insbesondere das Kapitel 10 des IX. Buches der Metaphysik. Das zweite Hauptstück entfaltet ein radikalisiertes Fragen nach der Wahrheit im Sinne der Zeitproblematik, wie sie die Daseinsanalytik er[...]
Heidegger hielt die unter dem Titel "Geschichte des Zeitbegriffs" angekündigte Vorlesung im Sommersemester 1925 in der Marburger Universität. Er gelangte jedoch nicht mehr zur Ausführung der zentralen Thematik. Der Themenkreis der Vorlesung ist mit der Nennung des Untertitels abgesteckt: "P[...]
Heidegger hielt die unter dem Titel "Geschichte des Zeitbegriffs" angekündigte Vorlesung im Sommersemester 1925 in der Marburger Universität. Er gelangte jedoch nicht mehr zur Ausführung der zentralen Thematik. Der Themenkreis der Vorlesung ist mit der Nennung des Untertitels abgesteckt: "P[...]
Heideggers frühe Freiburger und die ersten Marburger Vorlesungen haben eine besondere Bedeutung, weil sie Einblick gewähren in seinen Denkweg in dem Jahrzehnt zwischen seiner Habilitation (1915) und dem Erscheinen von "Sein und Zeit" (1927). In diesen Jahren hat er so gut wie nichts publiziert, ab[...]
Die Vorlesung vom Wintersemester 1927/28 knüpft an das Ende der "Grundprobleme der Phänomenologie" an. Sie gibt ausführlicher als dort eine Bestimmung des Verhältnisses von positiver Wissenschaft, wissenschaftlicher Philosophie oder Ontologie und Fundamentalontologie. Die phänomenolog[...]
Diese Vorlesung aus dem Wintersemester 1930/31 enthält Interpretationen der Abschnitte "Bewusstsein" und "Selbstbewusstsein" der "Phänomenologie des Geistes". Mit Hegel ist Heidegger in der Absicht einig, die Eigenart des Selbstbewusstseins tiefer als Kant zu fassen; andererseits stellt er Hegels [...]
Eines der grossen Themen in Martin Heideggers Gesamtwerk ist die Auseinandersetzung mit der Philosophie Friedrich Nietzsches. Unmittelbares Ergebnis dieser eingehenden Beschaftigung sind mehrere Vorlesungen, die Heidegger in der zweiten Halfte der dreissiger und zu Anfang der vierziger Jahre erarbei[...]
"Besinnung" (1938/39) ist die erste von jenen Abhandlungen, die im Anschluà an die "Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)" die Aufgabe übernehmen, den Bereich des seinsgeschichtlichen Denkens fragend zu eröffnen. Die Besinnung vollzieht sich als das Fragen der seinsgeschichtlichen Sein[...]
Mit dieser Vorlesung vom Sommersemester 1927 nimmt Heidegger eine "Neue Ausarbeitung des 3. Abschnitts des 1. Teiles von ?Sein und Zeit'" vor. Wer "Sein und Zeit" als einen Weg zur Ausarbeitung der Seinsfrage als einem Ziel studiert, bleibt auf "Die Grundprobleme der Ph?nomenologie" verwiesen. "Dies[...]
Der Band 16 der Martin Heidegger Gesamtausgabe vereinigt gemäß einer Festlegung Heideggers fast alle von ihm gehaltenen Reden und Ansprachen sowie andere Zeugnisse aus 66jähriger Arbeitszeit: Ankündigungen, Aufrufe, Aufsätze, amtliche Äußerungen, einige Briefe, Buchbesprechungen, Gedenkworte,[...]
Die 1954 bei Gunter Neske in Pfullingen erschienene Einzelausgabe der Vortrage und Aufsatze hatte an der grossen Nachkriegswirkung des Heideggerschen Denkens wesentlichen Anteil. Band 7 der Gesamtausgabe enthalt den Text der inzwischen in neunter Auflage erschienenen Einzelausgabe, versehen mit den [...]
Die 1954 bei Gunter Neske in Pfullingen erschienene Einzelausgabe der Vortrage und Aufsatze hatte an der grossen Nachkriegswirkung des Heideggerschen Denkens wesentlichen Anteil. Band 7 der Gesamtausgabe enthalt den Text der inzwischen in neunter Auflage erschienenen Einzelausgabe, versehen mit den [...]
"Wäre Heideggers Einleitung in die Philosophie doch nur früher erschienen! Der Band ist von überragender Bedeutung. Es gibt, glaube ich, keine bessere Einführung in Heideggers Philosophie. Der Band zeigt das Denken Heidegger in statu nascendi, ohne akademisches Dekor und in freier Diktio[...]
"Wäre Heideggers Einleitung in die Philosophie doch nur früher erschienen! Der Band ist von überragender Bedeutung. Es gibt, glaube ich, keine bessere Einführung in Heideggers Philosophie. Der Band zeigt das Denken Heidegger in statu nascendi, ohne akademisches Dekor und in freier Diktio[...]
Bei der Vorlesung uber Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie handelt es sich um die zweite Marburger Vorlesung Martin Heideggers, die er im Sommersemester 1924 vierstundig hielt. Nicht nur die Tatsache, dass Heidegger um 7 Uhr in der Fruhe las, bedeutete damals eine unerhorte Provokation fur[...]
Bei der Vorlesung uber Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie handelt es sich um die zweite Marburger Vorlesung Martin Heideggers, die er im Sommersemester 1924 vierstundig hielt. Nicht nur die Tatsache, dass Heidegger um 7 Uhr in der Fruhe las, bedeutete damals eine unerhorte Provokation fur[...]
Die 1954 im Max Niemeyer Verlag Tubingen als Einzelausgabe erschienenen, von Heidegger im Wintersemester 1951/52 und im Sommersemester 1952 an der Universitat Freiburg unter dem Titel "Was heisst Denken?" gehaltenen Vorlesungen wurden fur die Veroffentlichung in der Gesamtausgabe durch zwei bisher u[...]
Die weit verstreuten kleinen Veröffentlichungen, Denkerfahrungen Martin Heideggers aus 66 Jahren, erscheinen hier zusammengefasst unter dem noch von Martin Heidegger festgelegten Titel "Aus der Erfahrung des Denkens" in zweiter Auflage. Erstes (1910) und letztes (1976) Zeugnis seiner bisher veröff[...]
Die 1949/50 erstmals veroffentlichte Sammlung von sechs Abhandlungen aus dem Zeitraum von 1936 bis 1946 vereinigt so Entscheidendes wie Heideggers Frage nach dem Wesen der Kunst (Der Ursprung des Kunstwerkes, 1935/36), den Aufweis der Grundlegung des neuzeitlichen Weltbildes durch die Metaphysik (Di[...]
Die 1949/50 erstmals veröffentlichte Sammlung von sechs Abhandlungen aus dem Zeitraum von 1936 bis 1946 vereinigt so Entscheidendes wie Heideggers Frage nach dem Wesen der Kunst ("Der Ursprung des Kunstwerkes", 1935/36), den Aufweis der Grundlegung des neuzeitlichen Weltbildes durch die Metaphysi[...]
Die "Beiträge zur Philosophie. Vom Ereignis" dürfen mit Fug und Recht nach "Sein und Zeit" als das zweite Hauptwerk Heideggers bezeichnet werden. Denn sie enthalten nach der fundamentalontologischen Ausarbeitung der Seinsfrage in "Sein und Zeit" die erste Durchgestaltung des seinsgeschichtlichen W[...]
Die im Wintersemester 1929/30 an der Freiburger Universität vierstündig gehaltene Vorlesung ist in zweierlei Hinsicht erregend. Zum einen enthält sie eine breit durchgeführte Analyse der in der Freiburger Antrittsvorlesung "Was ist Metaphysik?" nur gestreiften "Langeweile", zum anderen b[...]