Aus Dem Leben Eines Taugenichts (Vollst ndige Ausgabe)

Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts" z hlt zu den popul rsten Werken der Sp tromantik. Ein M ller schickt seinen Sohn, den er einen Taugenichts schimpft, weil der ihn die ganze Arbeit allein machen l sst, hinaus in die weite Welt. Froh nimmt der Sohn seine Geige und verl sst sein Dorf, ohn [...]
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Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts" z hlt zu den popul rsten Werken der Sp tromantik. Ein M ller schickt seinen Sohn, den er einen Taugenichts schimpft, weil der ihn die ganze Arbeit allein machen l sst, hinaus in die weite Welt. Froh nimmt der Sohn seine Geige und verl sst sein Dorf, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben. Schon bald h lt neben ihm eine Kutsche, in der zwei Damen sitzen, die Gefallen an seiner Musik finden. Sie nehmen ihn mit auf ihr Schloss, nahe Wien, wo er sofort als G rtnerbursche eingestellt wird. Bald verliebt er sich in die j ngere der beiden Damen und wird zum Zolleinnehmer bef rdert. Den Garten des Zollh uschens befreit er von den Kartoffeln, um dort Blumen anzupflanzen, die er regelm ig seiner Angebeteten hinterlegt. Er beschlie t, das Reisen aufzugeben und Geld zu sparen, um es zu etwas Gro em zu bringen, und freundet sich mit dem Portier des Schlosses an. Als er jedoch eines Tages seine "allersch nste Frau" mit einem Offizier auf einem Balkon sieht und sie f r ihn nun unerreichbar scheint, packt er seine Sachen und verl sst das Schloss. Joseph von Eichendorff (1788-1857) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er z hlt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter bis heute gegenw rtig.