Ereignisdiskrete Systeme

Dieses Lehrbuch gibt eine Einf hrung in die Beschreibung und Analyse ereignisdiskreter Systeme. Es zeigt, wie man dynamische Systeme mit wertdiskreten Signalen durch Automaten, Markovketten und Petrinetze darstellen und analysieren kann. Die behandelten Modellformen bilden die Grundlage f r vielf lt [...]
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Dieses Lehrbuch gibt eine Einf hrung in die Beschreibung und Analyse ereignisdiskreter Systeme. Es zeigt, wie man dynamische Systeme mit wertdiskreten Signalen durch Automaten, Markovketten und Petrinetze darstellen und analysieren kann. Die behandelten Modellformen bilden die Grundlage f r vielf ltige Beschreibungsmittel, die heute in der Elektronik f r die Spezifikation und die Modellierung von Schaltkreisen, in der Automatisierungstechnik f r die Analyse diskreter Systeme und den Steuerungsentwurf oder in der Informatik f r die Definition von Berechnungsmodellen und die Analyse und bersetzung von Programmen verwendet werden. Beispiele aus den genannten sowie weiteren Gebieten zeigen das breite Anwendungsfeld der hier behandelten Modelle und Methoden. Mit der fach bergreifenden Darstellung der Theorie ereignisdiskreter Systeme ist dies - zumindest im deutschsprachigen Bereich - das erste Lehrbuch, das alle grundlegenden Ph nomene und eigenschaften der ereignisdiskreten Dynamik unabh ngig vom Anwendungsgebiet beschreibt. Es entstand aus einer Lehrveranstaltung des dritten Semesters des Studienganges Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universit t Bochum, die die Studenten vor ihrer Entscheidung f r einen Studienschwerpunkt, der entweder st rker auf die Elektronik, die Informationstechnik oder die Informatik ausgerichtet ist, besuchen. Das breite Interessengebiet dieser H rer schl gt sich in der Breite der Darstellung nieder. Die dritte Auflage verbessert, erg nzt und erweitert die Darstellung der Methoden, die Beispiele und die bungsaufgaben sowie die im Anhang angegebenen L sungen. Au erdem werden die Querbez ge zu den Methoden der kontinuierlichen Systemtheorie vertieft, die den Ingenieuren gel ufiger ist als die ereignisdiskrete Betrachtungsweise. Vorkenntnisse zu kontinuierlichen Systemen werden allerdings f r das Verst ndnis nicht vorausgesetzt.